Der Tierarzt antwortet:
Leider kann die Leberzirrhose nicht vollständig geheilt werden, die häufigste Behandlung ist eine Ernährungsumstellung. Beim Tierarzt oder in der Tierklinik kannst du Futter kaufen, das speziell bei Leberzirrhose gefüttert wird. Darüber hinaus erhält der Hund normalerweise Nahrungsergänzungsmittel, die Silymarin und möglicherweise zusätzliches Vitamin E enthalten. Diese wirken als Antioxidantien und schützen die Leber. Je nach Zustand des Hundes können andere verschreibungspflichtige Medikamente verabreicht werden.
Symptome
Zu den Symptomen einer Leberzirrhose gehören Müdigkeit, Gewichtsverlust, Gelbsucht, Durchfall, Erbrechen, erhöhter Durst und Flüssigkeit im Bauchraum (Aszites).
Ursache
Bei Leberzirrhose bildet sich Narbengewebe in der Leber, das normales Lebergewebe ersetzt. Dies führt dazu, dass die Leber mit der Zeit schlechter funktioniert. Die häufigste Ursache für Leberzirrhose ist chronische Hepatitis (Leberentzündung).
Wann zum Tierarzt?
Wenn dein Hund Symptome wie Müdigkeit, Gewichtsverlust, Gelbsucht, Durchfall, Erbrechen, erhöhten Durst oder Bauchwasser zeigt, solltest er von einem Tierarzt untersucht werden. Es gibt eine Reihe von Krankheiten, die diese Symptome verursachen können. Daher ist es wichtig, die Ursache festzustellen und die richtige Behandlung baldmöglichst einzuleiten.