Der Tierarzt antwortet:
FeLV (Felines Leukämievirus) ist ein Virus, dass Katzenleukose verursacht. Es wird nur zwischen Katzen durch Blut, Speichel oder Urin oder während der Paarung übertragen. Die Diagnose von Leukose bei der Katze wird mit Hilfe von Blutuntersuchungen gestellt. FeLV ist eine relativ seltene Krankheit bei Katzen in Deutschland. Wenn du jedoch befürchtest, dass deine Katze sich mit Leukose angesteckt haben könnte, kannst du sie bei einem Tierarzt testen lassen.
Symptome
Leukose bei Katzen hat einen schleichenden Krankheitsverlauf: Symptome zeigen sich in der Regel erst nach mehreren Jahren. Dann kann FeLV bei der Katze Symptome wie Anämie, ein geschwächtes Immunsystem, Schwäche, Durchfall, Fieber, Gewichtsverlust, Zahnfleischentzündungen oder rote Augen hervorrufen.
Was kann ich tun?
Wenn bei deiner Katze Leukose diagnostiziert wird, sollte sie das Haus nicht verlassen, um zu verhindern, dass sie andere Katzen anstecken kann. Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen beim Tierarzt sind sehr zu empfehlen, damit Infektionen rechtzeitig erkannt und behandelt werden können.
Wann zum Tierarzt?
Wenn deine Katze Anzeichen von FeLV zeigt und beispielsweise wiederkehrende Infektionen hat oder andere Symptome von Leukämie zeigt, solltest du sie von einem Tierarzt auf Katzenleukose testen und behandeln lassen.