Auch bei Katzenrassen gibt es Unterschiede, die zu beachten sind, und einem helfen können, die richtige Katze als verschmusten Mitbewohner auszusuchen. Oder bist du eher auf der Suche nach einer unabhängigen Freigängerkatze?

Unterschiede bei Katzenrassen

Es gibt etwa 40 Katzenrassen. Informiere dich vor dem Kauf gut über die besonderen Eigenschaften der gewünschten Hauskatzen Rasse. Wenn dir das Aussehen der Siamkatze gut gefällt, du aber die Ruhe in deiner Wohnung sehr schätzt, solltest du vielleicht eine Katze aussuchen, die der Siamkatze sehr ähnlich ist, aber auch ein eher ruhiger Mitbewohner ist. Es ist zudem wichtig zu überlegen, wie viel Zeit du für die Pflege aufwenden möchtest. Hauskatzen Rassen mit längerem Fell, wie die Ragdoll Katze, benötigen mehr Zeit für Fellpflege, während die haarlose Sphynx Katze öfters gebadet werden muss. Neben der Pflege brauchen einige Katzenrassen mehr Zuwendung als andere, beispielsweise will die Burma Katze nicht alleine gelassen werden. Obwohl viele Katzen kuschelig und verschmust sind, gibt es nicht die typische “Schoßkatze” – Charaktereigenschaften sind bei Katzen sehr individuell.

Selbst Katzenallergiker haben verschiedene Optionen, sich den Traum von der Hauskatze zu erfüllen: Hier erklären wir, welche Katzen sich für Allergiker eignen.

Freigängerkatze oder Wohnungskatze?

Einige Katzenrassen lassen sich nicht in der Wohnung halten, da sie einen ausgeprägten Freilaufsdrang haben. Katzenrassen wie die Russisch Blau, Britisch Kurzhaar, Ragdoll, Birma und Perserkatze sind eher ruhigere Katzenrassen, die sich auch drinnen wohl fühlen und beliebte Wohnungskatzen sind. Etwas Freilauf wird jedoch von jeder Katzerasse geschätzt.

Diese Katzenrassen sind in Deutschland ganz besonders beliebt: